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Dem Dschungelcamp fehlen die A-Promis

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Am 13. Januar wird RTL das Dschungelcamp eröffnen. Es werden aber keine berühmten Persönlichkeiten in diesem Jahr dabei sein, die man tatsächlich kennt. Hat sich die TV-Sendung in einen Auffangbecken für Stars verwandelt?

Kennen Sie den deutschen Modedesigner Mike Meiré? Innerhalb der Expertenkreise mag er vielleicht bekannt sein, aber vor einigen Jahren wurde er im WDR zu einem Web-Hit, als er seine alte Schule besuchte und feststellte, dass sich nichts verändert hatte, alles blieb genau so wie zu der Zeit, als er auf dem Stuhl saß. Er prägte einen Satz, der es in sich hat und perfekt zum Dschungelcamp und seinen Bewerberinnen und Bewerbern passt: "Wo ist der Merger?". Mit anderen Worten heißt das soviel wie "Ist das alles?". Der Merger wird bei den Teilnehmern der neuen Staffel, die am 13. Januar auf RTL anfängt, jedenfalls nicht gleich erkennbar sein.

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Wo sind die allseits bekannten Stars, wie Brigitte Nielsen, Desiree Nick, Olivia Jones oder dem Wendler, der damals noch kein Verschwörungsanhänger war? So weit schon ersichtlich - oder vielmehr: so bedauerlich? Bis auf Semmelrogge (der leider aufgrund einer Krankheit ausfällt), Cordalis, Effenberg und eventuell sogar Markus Mörl wird die tatsächliche Promidichte beim kommenden Dschungelcamp – welches unter normalen Bedingungen in Murwillumbah in Australien gedreht wird – traurigerweise niedrig sein.

Es ist wirklich eine Schande, denn dadurch wird das Format auf die Ebene der Imitations-Shows wie "Promis unter Palmen", "Kampf der Realitystars", "Die Alm", "Die Burg" und "Promi Big Brother" herabgestuft. Bislang war es eigentlich klar, dass nur im Dschungel sich die wahren Promis aufhalten.

Das Ergebnis der Bewerberauswahl in diesem Jahr zeigt, dass die Dinge nicht mehr so sind, wie sie einmal waren. Aber braucht der Dschungel tatsächlich die A-List-Berühmtheiten, die die Zuschauer anlocken? Oder wäre es vielleicht besser, wenn nur eine Handvoll Stars im Dschungel leben würden und der Rest aus Personen bestünde, die vielleicht einige hunderttausend Anhänger auf Instagram haben?
Vielleicht ist es ja auch unterhaltsamer, sich an B-Promis wie Chris Töpperwien und Bastian Yotta zu erfreuen.

Der Wechsel von Daniel Hartwich zu Jan Köppen dürfte auch interessant sein. Köppen ist der Alleskönner für RTL, er präsentiert Unterhaltungssendungen wie „Ninja Warrior Germany“, „Take me out“ oder „Das RTL-Turmspringen“.Sonja Zietlow ist auch in diesem Jahr wieder dabei, als dritte Co-Moderatorin der Show, nachdem Hartwich vor ihr und dem leider verstorbenen Dirk Bach stand. Mike Meiré würde wahrscheinlich bemerken, dass die Show mittlerweile ein ganzes Jahrhundert alt ist und es an der Zeit ist, in eine neue Richtung zu gehen.
 
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